Ven J.M. Cohen und die Dogen-Sangha sowie die Dogen-Sangha International (DSI)
Liebe Mitglieder der Dogen-Sangha und der Dogen-Sangha International,
kürzlich haben James Cohen und ich ein längeres Gespräch über unsere buddhistischen Sichtweisen geführt und leider zeigten sich dabei doch größere Unterschiede in unserem Denken.
Nachdem wir diesen Sachstand gründlich bedacht haben, sind wir zu dem Schluss gekommen, dass es besser für uns ist, dass jeder für sich daran arbeitet, den Buddhismus zu unterstützen und zu fördern.
Daher wird James Cohen in Zukunft für den Buddhismus nicht mehr im Rahmen der Dogen-Sangha und der Dogen-Sangha International arbeiten, sondern auf der Grundlage des Treeleaf Zendo. Selbstverständlich ist er einer meiner Dharma-Erben und daher wird sich unsere Kommunikation wie früher fortsetzen, obgleich er nicht mehr zur Dogen-Sangha oder zur Dogen-Sangha International gehört.
James Cohen wird über die wirklich schlechte Situation in vielen buddhistischen Gruppen und Linien der heutigen Zeit berichten und leider ist es wirklich zutreffend, dass der Zustand vieler buddhistischen Gruppen heute ausgesprochen miserabel ist. Aus diesem Grund haben wir die Dogen-Sangha und die Dogen-Sangha International gegründet, um solche ernst zu nehmenden negativen Zustände im heutigen Buddhismus zu überwinden und ihnen ein Ende zu setzen.
Daher möchte ich alle Mitglieder der Dogen-Sangha und der Dogen-Sangha International inständig bitten, mit uns zusammen zu arbeiten, um den schlechten heutigen Buddhismus zu beseitigen, indem wir auf der buddhistischen Lehre von Meister Dogen aufbauen und den wahren Buddhismus im 21. Jahrhundert entwickeln und fördern.
Das ist meine große Hoffnung.
Mit den besten Wünschen
Gudo Wafu Nishijima
Montag, 22. Oktober 2007
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